Der Nil fließt durch elf afrikanische Länder und ist dort für 437 Millionen Menschen die wichtigste Trinkwasserquelle. The Nile Project versucht Konflikte zu lösen und sich über Grenzen miteinander zu verbinden, indem es die Menschen der Region mit Musik zu einer nachhaltigen Nutzung des sowohl ökologisch wie politisch komplexen Ökosystems inspiriert. Die Gruppe besteht aus 16 Musiker:innen aus neun verschiedenen afrikanischen Ländern, die ihre nationalen, kulturellen Unterschiede in die Musik einbringen, durch etwa spezielle Instrumente oder Rhythmen, und so die gesamte Region mit einem »Nil-Sound« repräsentieren wollen. Es sind bereits mehrere Alben erschienen. Zudem war die Gruppe mehrfach auf Tour, auf denen sie nicht nur hunderte Konzerte spielten, sondern auch Zusammenkünfte und Workshops anboten.
Goals
Ziele
Inspiration, Informationen für Nilbürger:innen sowie Hilfestellungen bei der nachhaltigen Kultivierung des Flusses, Lösung von Konflikten und Schaffung eines Gemeinschaftsgefühls
Beneficial Outcomes
Ergebnisse
Kreative, grenzübergreifende Kollaboration:
- Universitätsprogramm für die Förderung der Nachhaltigkeit des Ökosystems Nil
- Wachsendes Künstler*innen-Kollektiv aus den 11 Nilländern (musikalische Zusammenarbeit, Bsp. Gemeindechöre)
- Internationales Netzwerk von Wissenschaftler*innen, Führungskräften und politischen Entscheidungsträger*innen mit Fokus auf die Entwicklung gemeinsamer Lösungen für die Lebensmittelnachhaltigkeit im Nilbecken
Initiators
Initiator*innen
Initiative »The Nile Project«, u.a.: Minai Girgis, Musikethnolog; Danny Mekonnen, Musikdirektor
