»Why should I be studying for a future that soon may be no more, when no one is doing anything to save that future? And what is the point of learning facts when the most important facts clearly means nothing to our society?« Greta Thunberg
Fridays for Future (FFF) entwickelt sich seit 2018 zu einer globalen Protest- und Umweltbewegung. Die globale soziale Bewegung ist in Deutschland als nicht rechtsfähige Personenvereinigung organisiert und versteht sich selbst als basisdemokratische Graswurzelbewegung. Sie fordern die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°-Ziels. Als Protestaktion gehen Schüler*innen freitags während der Unterrichtszeit auf die Straße. Einen durch die Basis legitimierten Vorstand oder Sprecher hat die Organisation nicht.
Ziel der FFF-Streiks ist es, auf klimapolitische Missstände aufmerksam zu machen und Maßnahmen für den Klimaschutz durch die Politik einzuleiten. Insbesondere die Einhaltung des Pariser Abkommens soll sichergestellt werden.
FFF entwickelte sich zu einer globalen Bewegung, die große Aufmerksamkeit generiert. Infolge der Berichterstattung wurden einzelne Personen hervorgehoben und bekannter. Diese personenzentrierte Berichterstattung ist in der Bewegung umstritten.
Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament im »Schulstreik für das Klima«, 2018. Foto: Anders Hellberg, 2018, Lizenz CC BY-SA 4.0. Quelle: Wikipedia
Auftaktkundgebung der Fridays-for-Future-Demonstration am 25. Januar 2019 in Berlin. Foto: Leonhard Lenz. Quelle: Wikipedia
Front des Fridays-for-Future-Klimastreikes am 27. September 2019 in Erfurt, Fronttransparent mit aufgemalten Motiv »Wir sind jung & brauchen die Welt«. Foto: Tobias Möritz, 2019, Lizenz CC BY-SA 4.0. Quelle: Wikipedia